| Veranstaltung: | Landesmitgliederversammlung 08.- 09. November 2025 |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | 6 Arbeitsprogramm |
| Antragsteller*in: | Landesvorstand GJ MV (dort beschlossen am: 16.10.2025) |
| Status: | Eingereicht |
| Angelegt: | 20.10.2025, 10:41 |
A1: Arbeitsprogramm 2025
Antragstext
Arbeitsprogramm 2025
Bildungsarbeit
Bildungsarbeit soll auch 2026 eine zentrale Rolle in der GRÜNEN JUGEND sein. In
Mecklenburg-Vorpommern gilt es auf die unterschiedlichen Wissensstände der
einzelnen Mitglieder sowie die Stärken der Kreisverbände Rücksicht zu nehmen.
Das weiterbestehende Bildungsteam sowie der*die Bildungsreferent*in sollen
maßgeblich bei Bildungsveranstaltungen beteiligt werden. Wir wollen unsere
Mitglieder nicht nur sprechfähig zu aktuellen politischen Themen und ihren
Hintergründen machen, Bildungsarbeit ist für uns die Grundlage für einen
Austausch über die aktuelle Ausrichtung der Grünen Jugend.
Insbesondere sollen folgende Punkte umgesetzt werden:
1) Bildungscamp
Auch im Jahr 2026 soll es ein verbandsprägendes Bildungscamp geben, welches die
Mitglieder über mehrere Tage inhaltlich auf die Landtagswahl vorbereiten sowie
einen Ort der Vernetzung schaffen soll.
2) Bildungsteam
Die Arbeit des Bildungsteams soll 2026 fortgesetzt werden. Das Bildungsteam
erarbeitet und hält Workshops zu den Bildungsveranstaltungen. Es unterstützt
außerdem bei Bedarf die Kreisverbände bei ihrer Bildungsarbeit. Im nächsten Jahr
wird das Bildungsteam zusammen mit dem Landevorstand und dem Kampagnenteam das
Bildungsprogramm zur Landtagswahlkampagne erarbeiten.
3) Verbandsweite Bildungsangebote
Wie gewohnt wird es 2026 zwei Landesmitgliederversammlungen geben. Diese sollen
neben Wahlen auch, wie in den letzten Jahren, für verbandsweite Bildungsangebote
genutzt werden, um inhaltliche Impulse zu geben und den Raum für Austausch
zwischen den Kreisverbänden zu geben.
Dieses Ziel verfolgen auch die Kreisvorstands-Landesvorstands-Treffen, welche in
Präsenz(, hybrid?) und online auch im nöchsten Jahr fortgesetzt werden sollen.
4) Niedrigschwellige Bildung
Der Landesvorstand, das Bildunsgteam und der*die Bildungsreferent*in sind dafür
verantwortlich, dass BiIdungsangebote möglichst niedrigschwellig sind. Dazu
gehört eine dezentrale Planung der Bildungsveranstaltungen, die Konzeption von
Workshopmaterial für verschiedene Wissensstände und das Anwenden vielfältiger
Methoden. Außerdem wollen wir gemeinsam mit den Verantwortlichen auf Bundesebene
dafür sorgen, dass unsere Bildungsarbeit inklusiver und diverser wird.
5) Bildungsreferent*in
Die Einbindung der*des Bildungsreferent*in in die Koordinierung der
Bildungsarbeit soll fortgesetzt werden. Die in den letzten Jahren gemachten
Fortschritte in der Ausweitung und Professionalisierung der Bildungsarbeit gilt
es zu sichern und zu verstetigen. Der Landesvorstand, das Bildungsteam und
der*die Bildungsreferent*in arbeiten im nächsten Jahr daran, wie die
Wissensweitergabe verbessert werden kann.
Politische Praxis
1) Landtagswahlen 2026
2026 wird in MV ein neuer Landtag gewählt. Als GRÜNE JUGEND MV wollen wir mit
einer eigenen Kampagne unseren Beitrag in diesen politisch unsicheren Zeiten
leisten und für eine demokratische Mehrheit im Landtag kämpfen. Aus den Wahlen
und Kampagnen der letzten Jahre konnten wir viele Erfahrungen sammeln, die wir
nun in die Konzeption unser eigenen Kampagne einfließen lassen.
Dabei ist es uns wichtig, die Kreisverbände mit ihren unterschiedlichen
Voraussetzungen, Zielen und Themen zu berücksichtigen und in der
Kampagnenplanung mitzunehmen.
Für die Kampagnenplanung wollen wir ein Kampagnenteam gründen. Dieses soll den
Landesvorstand nicht nur bei der Erarbeitung und Durchführung der Kampagne
unterstützen, sondern sich eigenständig in den Prozess einbringen und Formate,
Ziele und Meilensteine erarbeiten.
2) Solidarische Projekte
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich unsere politische Praxis nicht nur
auf die Arbeit in und um Wahlkämpfe beschränken sollte. Deswegen gehören zu
unserer politischen Praxis im nächsten Jahr auch wieder solidarische Projekte.
Der Landesvorstand will die Kreisvorstände dabei unterstützen, konkrete Projekte
vor Ort zu finden und soziale Räume für junge Menschen zu schaffen. Ob
Spaziergänge gegen Einsamkeit, Repair-Cafés, Hausaufgabenhilfe oder Clubs in
alten Scheunen - es braucht mehr Orte in MV, an denen sich junge Menschen
aufhalten und austauschen können. Zu diesem Zweck soll mit Bündnispartner*innen
zusammengearbeitet werden und so bestehende Strukturen genutzt, unterstützt und
ausgebaut werden.
Verbandsarbeit
1) GRÜNE JUGEND MV
Unsere Verbandsarbeit lebt vom Austausch des Landesverbands mit den
Kreisverbänden. Für die Arbeit auf Landesebene setzen wir verschiedene Teams
ein, die den Landesvorstand in diesem Zusammenspiel unterstützen.
Kreisverbände
Unsere Kreisverbände sind das Fundament unserer politischen Arbeit vor Ort. Um
sie weiter zu stärken, wollen wir den engen Austausch zwischen Kreis- und
Landesebene fortsetzen. Jeder Kreisverband wird von mindestens einem
Landesvorstandsmitglied betreut, um Vernetzung, Unterstützung und Rückkopplung
zu vereinfachen.
Wir bieten unseren Kreisvorständen die Durchführung von Klausuren an und führen
diese bei Bedarf als Landesvorstand mit ihnen durch, um mit ihnen über ihre
Arbeit zu sprechen. Mit diesen Klausuren unterstützen wir unsere Kreisverbände
in der Festigung ihrer Strukturen sowie in der Erarbeitung einer längerfristigen
politischen Strategie für ihre Amtszeit.
Unsere Kreisverbände leisten wichtige Arbeit für unseren Verband, ob 2 aktive
Mitglieder oder 50. Wir möchten besonders unsere strukturschwachen Kreisverbände
fördern und engmaschig im Austausch mit ihnen bleiben. Ebenso unterstützen wir
ggf. in der Einbindung von Mitgliedern auf Landesebene, wenn Strukturen vor Ort
fehlen.
Kreisvorstands-Landesvorstands-Treffen (KV-LaVo-Treffen)
Die KV-LaVo-Treffen haben sich in der Vergangenheit bereits als wertvolles
Austauschformat bewährt und sollen auch im kommenden Jahr stattfinden. Bei
diesen Treffen schaffen wir Raum für Debatten, Weiterbildung und Vernetzung
zwischen den Verantwortungsträger*innen auf Kreis- und Landesebene. Dieser Raum
soll unter anderem maßgeblich für den Dialog zwischen den Kreisverbänden genutzt
werden, um Erfahrungswerte, Strategien und Gelerntes weiterzugeben.
Teamstrukturen
Für den Landesvorstand sind die Teams zentrale Orte der Zusammenarbeit. Der
Vorstand wird dabei von gewählten Mitgliedern aus unserem gesamten Landesverband
unterstützt und ergänzt. Jeweils eine Person aus dem Landesvorstand übernimmt
dabei die organisatorische Rahmenarbeit für die Teams.
Das Bildungsteam entwickelt weiterhin Formate zur politischen und
verbandstechnischen Weiterbildung und zur Vor- und Nachbereitung von Landes- und
Bundesveranstaltungen. Das Social-Media-Team sorgt für unsere Präsenz in
sozialen Medien und begleitet unsere Veranstaltungen digital. Ein neu
eingesetztes Kampagnenteam wird unsere Strukturen nächstes Jahr in Hinblick auf
die Landtagswahlen ergänzen.
Für die Teams ist es unser Ziel diese weiter zu professionalisieren, unter
anderem mit der Durchführung von Teamklausuren, insbesondere zu Beginn des
Verbandsjahres. Im Rahmen dieser Klausuren organisieren wir die Zusammenarbeit
im Team.
Landesveranstaltungen
Unsere Landesmitgliederversammlungen, das Bildungscamp und weitere landesweite
Treffen bleiben zentrale Orte für Vernetzung, Bildung und Verbandskultur. Neben
bewährten Formaten wollen wir weiterhin auch neue Ansätze erproben, um unsere
Debattenräume weiterzuentwickeln.
2) GRÜNE JUGEND (Bundesebene)
Die Zusammenarbeit mit dem Bundesverband und anderen Landesverbänden ist ein
wichtiger Bestandteil unserer Verbandsarbeit. Wir nehmen an zentralen
Veranstaltungen, wie den Bundesvorstands-Landesvorstands-Treffen teil, um die
Debatten der GRÜNEN JUGEND bundesweit mitzugestalten. Inhalte von
Bundesveranstaltungen sollen über den Landesvorstand und gegebenenfalls mit
Unterstützung des Bildungsteams in die Kreisverbände getragen werden, damit
möglichst viele unserer Mitglieder an den bundesweiten Diskussionen teilhaben
können.
Besonders zum nächsten Jahr wollen wir als Landesverband die Erfahrungswerte von
anderen Landesverbänden nutzen und uns vernetzen, um uns auf die anstehende
Landtagswahl vorzubereiten. Dabei legen wir einen Schwerpunkt auf die
Zusammenarbeit mit den ostdeutschen Landesverbänden.
3) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Unser Verhältnis zur Mutterpartei wollen wir auch im kommenden Jahr weiterhin
kritisch, aber stets konstruktiv gestalten. Wir beteiligen uns an für uns
relevanten Parteiveranstaltungen und nutzen unsere Zugänge zu
Entscheidungsprozessen, um jugendpolitische Anliegen einzubringen. Gleichzeitig
wollen wir innerhalb der GRÜNEN JUGEND Räume schaffen, um unsere Rolle zur
Partei zu reflektieren und unsere politische Wirksamkeit zu überprüfen.
Gerade im kommenden Jahr wird eine konstruktive Zusammenarbeit auf Augenhöhe von
besonderer Bedeutung sein. Angesichts der aktuellen politischen
Herausforderungen in Mecklenburg-Vorpommern sollten alle gemeinsam für eine
starke Demokratie eintreten, progressive Inhalte verteidigen und klare Antworten
auf den Rechtsruck geben. Unsere höchste Priorität bleibt es, für unsere Werte
und Anliegen einzutreten.
4) Externe Veranstaltungen
Auch außerhalb von GRÜNEN und der GRÜNEN JUGEND arbeiten wir an der Vernetzung
mit progressiven, zivilgesellschaftlichen und politischen Akteur*innen. Externe
Veranstaltungen werden wir dort wahrnehmen, wo sie für uns relevant sind, und
als Möglichkeit nutzen, neue Bündnisse aufzubauen und den Verband über unsere
Strukturen hinaus sichtbar zu machen. Wir haben als Landesverband den Anspruch,
mit vielfältigen Bündnispartner*innen zusammenzuarbeiten und so ein breites
demokratisches Spektrum zu stärken, das gemeinsam an Lösungen für unsere Zeit
arbeitet.
Vernetzungs- und Förderangebote
Im Verbandsjahr 2026 wird es Vernetzungs- bzw. Förderangebote für U18/20-,
migrantisierte, FINTA*-, INTA* und bei Bedarf Azubi-Mitglieder geben. Dabei
werden die unterschiedlichen Ziele zwischen Förderungs- und Vernetzungstreffen
beachtet (siehe Geschlechter- und AntiRa-Strategie der GRÜNEN JUGEND).
1) U18/U20-Mitglieder
1.1 Vernetzungsangebote
Die Vernetzungsangebote für U18/U20-Mitglieder werden ausgebaut, sodass sich die
jüngeren Mitglieder kennenlernen und austauschen können. Es soll dafür
Präsenztreffen bei Landesveranstaltungen geben, deren Häufigkeit in Absprache
mit diesen Mitgliedern durch den Landesvorstand festgelegt wird.
1.2 Förderangebote
Gemeinsam mit den U18/U20-Mitgliedern wird die Förderung und Ansprache dieser im
Verband besprochen, um die U18/U20-Mitglieder zu empowern, Verantwortung in dem
Verband zu übernehmen und sich in Debatten einzubringen.
1.3 Verantwortlichkeit
Die Verantwortungsträger*innen des Verbands, insbesondere die Vorstände, werden
weiter ausgebildet in der Arbeit mit Minderjährigen. Im Landesvorstand wird eine
Person bestimmt, die hauptverantwortlich für die Förderung und Vernetzung der
U18/U20-Mitglieder ist.
Zudem nimmt der Landesvorstand an einer Jugendschutzschulung teil und erarbeitet
ein entsprechendes Jugendschutzkonzept für den Landesverband.
2) Migra-Mitglieder
2.1 Vernetzungsangebote
Der Landesvorstand ermöglicht bei Bedarf Vernetzungsmöglichkeiten auf
Landesebene für migrantisierte Mitglieder.
2.2 Förderangebote
Es soll in Kooperation mit anderen Landesverbänden ein Migra-Fördertag angeboten
werden.
2.3 Verantwortlichkeit
Der Landesvorstand setzt sich für die weitere Umsetzung der AntiRa-Strategie im
Verband ein. Dafür ist der gesamte Landesvorstand verantwortlich. Dennoch wird
mindestens eine Person gewählt, die hauptverantwortlich auf die Umsetzung der
Strategie achtet.
3) FINTA*-Mitglieder
3.1 Vernetzungangebote
Bei Präsenzveranstaltungen wird es eine FINTA*-Vernetzung geben, um einen Safer
Space für alle FINTA* Mitglieder zu schaffen. Parallel wird verpflichtend eine
Bildungsveranstaltung über Themen des intersektionalen Feminismus für alle
Nicht-FINTA*s angeboten.
3.2 Förderangebote
Zusätzlich zu den Vernetzungsangeboten wird es Förderangebote geben. Dabei soll
es inhaltliche sowie methodische Schulungen geben, die zum Ziel haben, alle
FINTA*-Mitglieder zu empowern, sich im Verband einzubringen. Konkret soll über
die Möglichkeit eines weiteren Förderwochenendes beraten werden sowie mindestens
ein weiteres Förderangebot im Verbandsjahr 2026 stattfinden.
3.3 Verantwortlichkeit
Der gesamte Vorstand bemüht sich, die Geschlechterstrategie umzusetzen und
der*die Frauen- und Genderpolitische Sprecher*in bei der Umsetzung der
Vernetzungs- und Förderangebote zu unterstützen. Dabei hat der*die Frauen- und
Genderpolitische Sprecher*in die Hauptverantwortung.
3.4 Geschlechterstrategie in den Kreisverbänden
Die Verantwortlichen für die Geschlechterstrategie in den Kreisverbänden werden
durch mindestens einen Präsenztermin weitergebildet, um die
Geschlechterstrategie auf Kreisebene umzusetzen und sich untereinander zu
vernetzen. Dabei ist das Ziel zum Einen, die Geschlechterstrategie der GRÜNEN
JUGEND zu vermitteln und zum anderen methodische Hilfestellung für die
Organisation von Vernetzungs- und Fördertreffen zu geben.
4) INTA* Mitglieder
Auf Landesveranstaltungen in Präsenz wird es zusätzlich zu der FINTA*-Vernetzung
zu einem anderen Zeitpunkt ein Vernetzungsangebot für INTA*-Personen geben. Die
Konzeption und Durchführung liegt bei dem*der Genderpolitischen Sprecher*in. Im
Falle dessen, dass der*die genderpolitische Sprecher*in selbst keine INTA*-
Person ist, reicht es aus, wenn bei der INTA*-Vernetzung alle anwesenden INTA*-
Menschen gefragt werden, ob der*die FITGPS dennoch dabei sein darf.
5) Menschen mit Behinderung
Auf Präsenzveranstaltungen des Landesverbandes wird es eine Vernetzung für
Menschen mit Behinderung geben. Dazu zählen Personen mit geistigen und
körperlichen Behinderungen, chronischen Erkrankungen, psychischen Krankheiten
sowie Neurodivergenzen. Im Landesvorstand wird ein Mitglied bestimmt, das
hauptverantwortlich für die Konzeption und Durchführung dieses
Vernetzungsangebotes und darüber hinaus bei Bedarf für die Planung weiterer
Förderangebote zuständig ist.
6) Azubis
Bei Bedarf wird es auf Präsenzveranstaltungen des Landesverbandes ein
Vernetzungstreffen für Menschen in Ausbildung geben.
7) Awareness-Schulungen
Alle Mitglieder des Landesvorstands sowie alle Kreisvorstände und alle Menschen
des Prepteams für das Sommercamp 2026 werden eine Awareness-Schulung
durchlaufen, deren Konzeption und Planung beim Landesvorstand liegt.
Arbeitsprogramm 2025 - leichte Sprache
Bildung ist uns wichtig.
Deshalb wollen wir auch im Jahr 2026 viele Bildungs-Angebote machen.
Alle sollen mitmachen können.
Dafür gibt es ein Team für Bildung.
Auch ein*e Bildungs-Referent*in hilft mit.
Wir machen ein großes Bildungs-Camp.
Dort treffen sich viele Mitglieder.
Sie lernen zusammen.
Sie bereiten sich auf die Landtags-Wahl vor.
Das Bildungs-Team macht Workshops.
Es hilft auch den Gruppen vor Ort.
Zusammen mit dem Vorstand macht es ein Programm für die Wahl.
Es gibt auch Treffen für alle Mitglieder.
Dort wird gewählt.
Aber auch über Politik gesprochen.
Und man lernt voneinander.
Bildung soll einfach sein.
Deshalb planen wir viele verschiedene Angebote.
Alle sollen mitmachen können.
Auch Menschen mit wenig Wissen.
Eine Person hilft bei der Organisation von Bildung.
Diese Person heißt Bildungs-Referent*in.
Wir machen auch Politik.
Im Jahr 2026 ist Landtags-Wahl.
Wir machen eine eigene Wahl-Kampagne.
Wir helfen Gruppen vor Ort.
Zum Beispiel mit Ideen oder Treffen.
Wir machen auch Projekte für mehr Zusammenhalt.
Zum Beispiel Spaziergänge oder Hilfe bei Hausaufgaben.
Unsere Arbeit im Verband ist wichtig.
Der Landes-Verband spricht mit den Gruppen vor Ort.
Es gibt viele Treffen.
Alle helfen mit.
Wir arbeiten auch mit anderen zusammen.
Zum Beispiel mit dem Bundes-Verband oder mit anderen Gruppen.
Wir wollen, dass alle mitmachen können.
Zum Beispiel junge Menschen.
Oder Menschen mit Migrations-Geschichte.
Oder Frauen, trans, inter oder nicht-binäre Menschen.
Oder Menschen mit Behinderung.
Auch Azubis.
Wir machen Schulungen.
Damit sich alle sicher fühlen.
Damit alle mitmachen können.
Dieses Programm ist ein Vorschlag.
Der neue Vorstand kann noch Dinge ändern.
Begründung
Mit diesem Entwurf legen wir ein Arbeitsprogramm vor, das die zentralen Schwerpunkte unserer Verbandsarbeit benennt und stellen dieses zur Debatte. Uns ist bewusst, dass die Arbeit der GRÜNEN JUGEND MV darüber hinaus viele weitere Projekte und Aufgaben umfassen wird. Der kommende Landesvorstand steht in der Verantwortung und hat die Freiheit, die hier gesetzten Bereiche weiterzuentwickeln, zu konkretisieren, neue Impulse einzubringen und flexibel auf politische Entwicklungen zu reagieren. Ziel ist es, eine klare Orientierung zu geben, ohne den Gestaltungsspielraum zukünftiger Arbeit einzuengen.